Freitag, 11. Oktober 2013

{REZENSION} Der Look von Sophia Bennett (SABSE)

Verlag: Chickenhouse
Erscheinungsdatum: Oktober 2013
Gebundene Ausgabe mit 384 Seiten

ISBN: 978-3-551-52045-6
Preis: 14,99€
Empfehlung: ab 12 Jahren

Kurzbeschreibung: Das kann nur ein Perverser sein, bestenfalls ein Verrückter, auf keinen Fall aber ein echter Modelscout! Schließlich hat er nicht Ava, sondern Ted angesprochen und ihr seine Visitenkarte in die Hand gedrückt. Ted, die flache Bohnenstange mit der buschigen Monobraue und der Vogelnestfrisur. Und ausgerechnet sie soll „den Look“ haben? Dabei sieht doch eigentlich ihre Schwester Ava wie ein Filmstar aus. Trotzdem macht Ted einen Termin bei der Modelagentur. Denn Ava besteht darauf – und Ava ist krank. Und Ted würde alles tun, damit Ava sich besser fühlt …

Meinung:

Als Ted auf der Straße von einem Modelscout angesprochen wird, denken sich alle nur, das war bestimmt ein Betrüger. Denn Ted fühlt sich neben ihrer wunderschönen schwester immer wie eine Bohnenstange. Aber als Ava eine Schockdiagnose bekommt möchte Ted ihr eine Freude bereiten und Ted fällt in die Welt von Glamour. Aber ist auch wirklich alles so schick, wie es den Anschein hat ?

Das Buch besticht durch sein großartiges Cover. Ich liebe die Farben und die Schneiderpuppe darauf und auch die Seiten haben unten ander Ecke tolle Verzierungen. Wirklich großartig gemacht.

Ich mochte den Schreibstil sehr, er ist einfach gestrickt und bringt die Sachen auf den Punkt. Ich habe das Buch sehr schnell gelesen und konnte zum Schluss nicht mehr aufhören.

Ted war mir einerseits sehr symphatisch, andererseits konnte ich sie überhaupt nicht verstehen. Sie sagt über sich selbst, sie sei absolut nicht hübsch und die Monobraue sei auch ganz schrecklich ? Na gut, Mädel, du bist 15. Schon dran gedacht, dir das Teil zu zupfen ? Deine Schwester interessiert sich total für Mode und den Kram, die kann dir doch bestimmt helfen. Ted lässt sich durch die Glitzerwelt absolut nicht beeindrucken und kann auch, wenn`s drauf ankommt, ihr Meinung sagen.

Die Story an sich fand ich gut, wobei mir ein wenig Pepp gefehlt hat und die Lovestory von Ted war ja mal absolut daher gezogen. Da kamen gar keine Gfühle rüber. Schade darum. Ich fand es super, dass die Autorin gezeigt hat, wie schleppend der Anfang einer Karriere ist und dass man viel über Kontakte bekommt. Auch das Ende gefiel mir sehr , wobei ich glaube, das geht nur in einem Buch so.

Avas Krankheit und deren Verlauf und sogar die Heilung fand ich sehr untertrieben dargestellt. Aber darum sollte es in dem Buch auch nicht gehen. Letztendlich bleibt die Moral, man solle Arbeit nicht vor die Familie stellen, aber kann man das wirklich so sehen ?

Fazit: War ganz gut, für Zwischendurch:) Aber es hat mir trzd gefallen

1 Kommentar:

  1. Deine Rezii gefällt mir sehr gut wenn du willst schau mal bei mir auf meinem Bücherblog vorbei ;)

    AntwortenLöschen

Ich freu mich über jeden Kommentar!