Sonntag, 2. September 2012

Buchrezension: Das Geheimnis der Covevirolhöhle

Titel: Das Geheimnis der Covevirolhöhle (Band 1)
Autor: Janus Junavorg
Verlag: Kircess
Kosten: 19,90 Euro(Broschiert)
Genre: Fantasy
Seiten: 273
Altersempfehlung(von mir): Ab 10
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Inhalt:
Die beiden Kinder, Silenka und Timizo, entfernen sich bei einem Wandertag von ihrer Schulklasse, um in der Covevirol-Höhle, den versteckten Silber- und Goldschatz zu finden, der vor etwa 200 Jahren von Wegelagerern dort versteckt wurde. Aber anstelle des Silber- und Goldschatzes entdecken sie die moderne Welt der 700 Jahre alten Mantiologen, die im Verborgenen der Covevirol-Höhle leben. Diese Mantiologen sind voller Geheimnisse und zum Erstaunen der Kinder leben sie technisch hochmoderner als die Menschen. Timzo und Silenka werden von ihnen in viele Geheimnisse eingeweiht und schon nach kurzer Zeit fühlen sich beide wie im Paradies. Leider leben aber auch ganz in der Nähe, in dem alten verlassenen Kloster, nur 2 Km von der Höhle und der Stadt entfernt, noch die Zybrioden mit den dunklen Seelenmenschen, von denen eine tödliche Gefahr für die Menscheit ausgeht. Nach ihrem ersten nächtlichen Besuch auf dem alten Friedhof des Klostergeländes wird den Kinder bewusst, dass sie gegen die Zybrioden und den dunklen Seelenmenschen ankämpfen müssen.


Meine Meinung:

Cover/Gestaltung:
Auf dem Cover sieht man den Eingang der Covevirol-Höhle, hinten auf dem Buch das alte Kloster, wo die Zybrioden und die dunklen Seelenmenschen wohnen.
Die Gestaltung ist inhaltlich passend und Bild der Höhle auch wirklich sehr schön, aber leider würden Kinder im Alter von 10/11 Jahren es nicht sehr ansprechend finden.
 
3,5 von 5 Sternen
 
Schreibstil:
Das Buch ist in der Erzählerform und in der Vergangenheit geschrieben.
Bei dem Schreibstil merkt man, dass der Autor noch sehr am Anfang seiner Karriere steht, weil verschiedene Sätze einfach zu sehr beschrieben worden sind, was ich für unnötig gefunden habe.
Fazit:
Ein Schreibstil, den man auf alle Fälle noch verbessern kann.
 
3 von 5 Sternen
 
Personen.
Alsooo... hmmm.... wo fang ich an ? ^-^ Am besten bei den Mantiologen:
 
Mantiologen sind, etwa 1,00 m kleine, Männchen, die einen roten langen Bart und eine Zipfelmütze tragen, also typische Zwerge aus Märchen. Sie leben in der Covevirol-Höhle und auf dem Briesenauer Moor und sind, durch eine Art weißes Kreidepulver, unsichtbar.
 
Die Charaktere sind ganz... gut gewesen, besonders die Mantiologen, nur hat es mich genervt, dass Timizo und Silenka, die 12 und 13 Jahre sind, teils wie ein 9- und eine 10-Jährige rübergekommen sind. Deshalb leider nur
 
3 von 5 Sternen
 
Inhalt:
Die Mantiolgen machen seit Jahrzehnten Pläne, wie sie der Menschheit helfen können, die Umwelt und die Erde zu verbessern. Das genaue Gegenteil sind die dunklen Seelenmenschen, sie wollen zwar auch die Umwelt und die Tiere retten, aber auf eine andere Art: Sie wollen die Menschheit auf eine Million veringern, in dem sie neuartige Krankheiten entwickeln und mithilfe der Zybrioden( eine Art Fledermaus) in Lindenarow verteilen. Deshalb sind die Mantiologen froh, als Silenka und Timizo sich bereitstellen, ihnen dabei zu helfen, die Welt zu retten.

 Die Idee (finde ich) besteht einerseits daraus, Kindern interessant näherzubringen, wie wichtig es ist die Umwelt zu schützen und anderseits daraus einen spannenden Fantasy Roman zu schreiben.
Wenn Timizo und Silenka in der Covevirol-Höhle bei den Mantiologen sind,  wird einem die verschiedenen Sachen der kleinen Mänchen interessant erklärt und nebenbei fesselt einen noch die Geschichte mit den dunklen Seelenmenschen. Diese Mischung ist meiner Meinung nach perfekt für eine Schullektüre der 4./5. Klasse. Also inhaltlich ist das Buch TOP, deshalb vergebe ich für diesen Teil
 
5 von 5 Sternen
 
Fazit:
Ein interessantes und spannendes Buch, dass Kindern die Umwelt näherbringt. Leider mit kleinen Mäkeln, wie z.B. der Schreibstil, daher ein Stern Abzug.
 
4 von 5 Sternen
 
 
 
Herzlichen Dank für die nette Bereitstellung von diesem Rezensionsexemplar an Janus Junavorg!

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